Das ZIMT verfügt über zwei Knoten des Vektorsystem NEC SX Aurora Tsubasa. Jeder Knoten beinhaltet zwei Vektorkarten (vom Hersteller Vector Engines – VE genannt).

Zugang und Login

Das Vektorsystem hat die Kennung vec01 und vec02. Es ist mittels SSH aus dem Uni-Netz oder Uni-VPN erreichbar (wie üblich muss .zimt.uni-siegen.de an die Kennung angehängt werden. Sie benötigen einen Cluster-Zugang, um sich auf dem Vektorsystem anzumelden.

Das Vektorsystem ist nicht in den OMNI-Cluster integriert. Es ist allerdings das Home-Verzeichnis des OMNI gemountet. Das bedeutet auch, dass ein passwort-loser Login funktioniert, wenn Sie diesen eingerichtet haben.

Die Vektor-Karten sind keine separaten Compute-Knoten. Sie werden angesprochen, indem Sie in Ihrer Software die entsprechenden API-Aufrufe verwenden.

Sie können die NEC-Dokumentation für das Vektorsystem hier finden.

Installierte Software

Die installierte Software besteht im Wesentlichen aus den vom Hersteller NEC bereitgestellten Tools, insbesondere dem Software Development Kit (SDK). Die wichtigsten von NEC selbst angebotenen Tools sind u.a.:

  • Die NEC-eigenen Compiler für Fortran und C/C++
  • NEC-MPI
  • Der NEC Parallel Debugger

Es stehen allerdings auch weitere Entwicklertools wie z.B. GCC und Python zur Verfügung.

Achtung: das ZIMT hat die meisten dieser Software-Tools noch nicht im Detail getestet und kann nicht für die Funktionsfähigkeit aller Features garantieren.

Aktualisiert um 16:36 am 16. März 2021 von Jan Steiner